Sonntag, 16. März 2014

#Litgeflüster ;-) Kleine Geschichten rund um die Lit.Cologne!

#Litgeflüster




So es ist 12 Uhr und ich habe mich wieder ins Bett verkrochen, nachdem ich einen Beitrag über Jonasson fertig gestellt habe. Er sollte lustig werden, aber der Jonasson ist schon lustig für zwei , auch wenn einem manchmal das Lachen im Hals stecken bleibt. Eigentlich wollte ich in die Badewanne. Ein leises Kratzen im Hals mahnt mich zur Vorsicht. Ich werde heute wieder zwei Stunden in der Kälte stehen werden, um einen guten Platz zu erwischen . Meistens lohnt sich das.

Gestern ist mir Frau Dreist begegnet - Frau Dreist kommt eine Stunde später und betätigt sich als Seiteneinsteiger und behauptet dann treudoof , keine Angst ihr kommt alle rein.
Gestern kam sie noch damit durch, gestern ! (Diese Ethnie ist mir nicht fremd, da ich ja als Fotografin trotz Knie, einen schnellen Fuß habe ;-)
Sollten sie mir jedoch heute  zu nahe kommen, dann passen sie gut auf, ich könnte meine Contenance verlieren......obwohl ich weiß das macht hässlich......

Einmal sind wir im diesem Jahr schon angestanden, obwohl wir Platzkarten hatten, das kam sehr wahrscheinlich davon, weil wir das auf der Lit.so gewöhnt sind, wir haben jetzt noch rote Flecken auf der Stirn, vom draufhauen ;-)

Was mir am Herzen liegt:

In einem Interview des Kölner-Stadt-Anzeigers mit Martin Oehlen und Lit.Cologne Chef Osnowski fragte Oehlen:
Könnte man bei den Top-Veranstaltungen die Preise anheben?
Osnowski: Ich glaube tatsächlich, dass wir an der einen oder anderen Stelle zu defensiv sind. Da kommen wir noch immer von der Vorstellung der Literaturvermittlung her: Literaturveranstaltungen kosten nichts oder wenig. Aber da hat sich vieles verändert. Man schaue nur auf Autoren wie Jan Weiler oder Wladimir Kaminer, die mit ihren Lesungen große Tourneen veranstalten und deutlich höhere Preise nehmen als wir. Aber uns ist ganz wichtig, dass wir ein Festival bleiben, das im Prinzip für jeden zugänglich ist. So wird es immer preisgünstige Angebote geben.“

Aber Herr Oehlen , die Preise wurden schon des öfters angehoben und es gibt doch schon jetzt Bezahlreihen. Sie trifft es doch nicht, sie kommen doch mit den Honoratioren der Stadt,
überall umsonst rein. Sie vergessen dabei, das man, wenn man z.B. von der Arbeit mit dem Auto anreist, mit der Zeit fürs Anstehen, doch locker zusätzlich auf 10-12 € Parkgebühren kommt.
Wenn man wir wir ca. 7-10 Veranstaltungen besucht, dann kommt dabei, ohne Spesen, ein hübsches Sümmchen zusammen.
Am Freitag haben wir nach der Veranstaltung mit Zadie Smith noch eine ältere Lady, zu
einer Bahnstation gefahren.Sie hatte schon ein üppiges Sümmchen, bei der Hinfahrt vom Wiener Platz, mit der Taxe, zum Schauspielhaus, blechen musste (ganz Köln stand im, Stau)

Mit unter den Honoratioren der Stadt, saß nur ein paar Plätze neben uns, übrigens Joachim Kroll.

Heute geht es, das ist Utas Wahl, zu Kim Leine und Richie Müller zum „Ewigkeitsfjord“. Uta hat es mit Ureinwohnern.

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